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Menschenrechte

und Rechte der Kinder


Anne Franks Schicksal und ihr Tagebuch stehen als Monument gegen jegliche Verletzung der Menschenrechte. Mit ihrer Lebensgeschichte wurde sie zum Symbol für Millionen von Kindern, die heute noch immer Opfer von gesetzeswidrigen Übergriffen sind. Als er den Anne Frank Fonds Basel als gemeinnützige Stiftung gründete, bestimmte ihr Vater Otto, dass das Tagebuch in der ganzen Welt veröffentlicht werden sollte, während die Einnahmen daraus zugunsten wohltätiger und pädagogischer Projekte einzusetzen sind, mit welchen die Verständigung zwischen den Kulturen und die Arbeit gegen Rassismus und Antisemitismus gefördert werden. Die UN-Konvention über die Rechte des Kindes wurde 1989 in Kraft gesetzt, um allen Kindern eine Stimme zu geben, die Beachtung ihrer Rechte zu erhöhen und deren Respektierung weltweit zu fördern. Sie ist das erste und bislang einzige Dokument, das mit seinen 54 Artikeln die spezifischen Bedürfnisse und Interessen von Kindern auflistet. Dazu gehören ihre Rechte auf Freizeit, Bildung, Teilhabe und – speziell angesichts der unzähligen Kinder, die heute auf der Flucht sind – Schutz und Pflege. Dieses Gesetzeswerk gilt global für alle Kinder, ungeachtet ihres Wohnorts, ihrer Hautfarbe, ihrer Religion oder ihres Geschlechts. UNICEF als karitative Institution für Kinder und Hüterin der Kinderrechtskonvention ist ein Partner des Anne Frank Fonds Basel.